Am gestrigen Abend trafen sich Vertreter der RheinRuhrBahn und Deutschen Bahn AG mit ausgewählten Einsatzkräften der Feuerwehren Xanten und Alpen zu einem gemeinsamen Erfahrungsaustausch.
31 Einsatzkräfte der örtlichen Feuerwehren tauschten sich mit Notfallmanagern der Deutschen Bahn und Mitarbeitenden der Unfallbereitschaft der RheinRuhrBahn im Gerätehaus Xanten-Mitte über Unfälle und das angemessene Verhalten im Bahnbereich aus. Die Auftaktphase dieses Treffens beinhaltete informative Präsentationen der beiden Unternehmen, in denen sie ihre Notfallmanagement-Strukturen vorstellten und die Risiken, denen Einsatzkräfte der Feuerwehr im Bahnbereich begegnen können, hervorhoben. Anschließend begaben sich die Teilnehmenden zum Bahnhof Xanten, um die Sicherheitseinrichtungen und besonderen Merkmale von zwei dort abgestellten Triebfahrzeugen der RheinRuhrBahn zu inspizieren.
Dieser Erfahrungsaustausch war von großer Bedeutung, um die Zusammenarbeit zwischen Eisenbahnverkehrsunternehmen, Infrastrukturbetreiber und Feuerwehr zu stärken.
„Dieser Erfahrungsaustausch war von großer Bedeutung, um die Zusammenarbeit zwischen Eisenbahnverkehrsunternehmen, Infrastrukturbetreiber und Feuerwehr zu stärken“, sagt Michael Vogt, örtlicher Betriebsleiter der RheinRuhrBahn.
„Im Ereignisfall müssen sowohl die Akteure der Eisenbahnverkehrsunternehmen, der DB Netz AG und der Feuerwehren eng zusammenarbeiten. Am Niederrhein sind die Erfahrungen in den letzten Jahren diesbezüglich sehr positiv. Dennoch wollten wir gemeinsam, außerhalb eines Ereignisfalles, den Austausch suchen“, ergänzt Dirk Staymann, stellvertretender Leiter der Betriebszentrale der DB Netz AG in Duisburg, die für die Alarmierung der Rettungsleitstellen der Feuerwehren NRW-weit bei Ereignissen im Bahnbereich zuständig ist.
Im Ereignisfall müssen sowohl die Akteure der Eisenbahnverkehrsunternehmen, der DB Netz AG und der Feuerwehren eng zusammenarbeiten. Am Niederrhein sind die Erfahrungen in den letzten Jahren diesbezüglich sehr positiv.