Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat zum dritten Mal einen Warnstreik angekündigt. Er soll von Donnerstag, 7. Dezember, 22:00 Uhr bis Freitag, 8. Dezember, 22:00 Uhr dauern. Wir bedauern die absehbaren Einschränkungen für unsere Fahrgäste außerordentlich. Wir halten Sie an dieser Stelle über die aktuellen Entwicklungen informiert.
++UPDATE, 08.12.2023, 22:00 Uhr++
Der Warnstreik der GDL ist beendet. Der Zugverkehr der RheinRuhrBahn läuft sukzessive wieder an. Es muss aber auch noch weiterhin mit Einschränkungen gerechnet werden, die vermutlich bis in den morgigen Tag andauern werden.
++UPDATE, 07.12.2023, 22:00 Uhr++
Der Warnstreik der GDL hat begonnen. Der GDL-Streik sorgt für massive Beeinträchtigungen im Zugverkehr der RheinRuhrBahn. Der Zugverkehr ist eingestellt. Busnotverkehre sind eingerichtet.
++UPDATE, 07.12.2023, 13:00 Uhr++
Die RheinRuhrBahn konnte für die Dauer des GDL-Warnstreiks am 8. Dezember kurzfristig einen Busnotverkehr organisieren.
RE 10: Fahrplan Busnotverkehr am 8. Dezember 2023
RE 14: Fahrplan Busnotverkehr am 8. Dezember 2023
RB 31: Fahrplan Busnotverkehr am 8. Dezember 2023
RB 36: Fahrplan Busnotverkehr am 8. Dezember 2023
RE 44: Aufgrund begrenzter Buskapazitäten konnte für die Linie des RE 44 leider kein Busnotverkehr eingerichtet werden.
Da die Kapazitäten der Ersatzbusse begrenzt sind, bitten wir von nicht notwendigen Fahrten im Zeitraum des Streiks abzusehen.
++UPDATE, 07.12.2023, 10:15 Uhr++
Um nach Beendigung des GDL-Warnstreiks am 8. Dezember ab 22:00 Uhr zeitnah den Regelbetrieb wieder aufnehmen zu können, müssen einige Zugleistungen bereits heute vor Streikbeginn um 22:00 Uhr ausfallen.
Betroffen sind folgende Linien und Zugleistungen:
| RE 10 | planmäßige Abfahrt | ||
| 07.12.2023 | 20:08 Uhr ab Düsseldorf Hbf | 07.12.2023 | 19:24 Uhr ab Kleve |
| 07.12.2023 | 20:38 Uhr ab Düsseldorf Hbf | 07.12.2023 | 20:24 Uhr ab Kleve |
| 07.12.2023 | 21:08 Uhr ab Düsseldorf Hbf | 07.12.2023 | 21:24 Uhr ab Kleve |
| RB 31 | planmäßige Abfahrt | ||
| 07.12.2023 | 21:10 Uhr ab Duisburg Hbf | 07.12.2023 | 21:01 Uhr ab Xanten |
| RE 44 | planmäßige Abfahrt | ||
| 07.12.2023 | 21:05 Uhr ab Duisburg Hbf | 07.12.2023 | 21:32 Uhr ab Bottrop Hbf |
| RB 36 | planmäßige Abfahrt | ||
| 07.12.2023 | 20:31 Uhr ab Oberhausen Hbf | 07.12.2023 | 21:16 Uhr ab Duisburg-Ruhrort |
| RE 14 | planmäßige Abfahrt | ||
| 07.12.2023 | 21:31 Uhr ab Essen Hbf | 07.12.2023 | 21:31 Uhr ab Borken |
Die Zugleistungen um 20:08 Uhr ab Coesfeld und 20:31 Uhr ab Borken verkehren nur bis Dorsten.
Für die ausfallenden Fahrten ist ein Busnotverkehr eingerichtet.
RE 10: Fahrplan Busnotverkehr am 7. Dezember 2023
RE 14: Fahrplan Busnotverkehr am 7. Dezember 2023
RB 31: Fahrplan Busnotverkehr am 7. Dezember 2023
RB 36: Fahrplan Busnotverkehr am 7. Dezember 2023
RE 44: Aufgrund begrenzter Buskapazitäten konnte für die Linie des RE 44 leider kein Busnotverkehr eingerichtet werden.
Die RheinRuhrBahn zeigt sich sehr enttäuscht und irritiert darüber, dass die GDL am 5. Dezember vollkommen unerwartet das Scheitern der Tarifverhandlungen bekannt gegeben hat. Dabei waren die Tarifparteien auf einem guten Weg.
Die RheinRuhrBahn hat sich stets verhandlungs- und gesprächsbereit gezeigt und sogar den Einstieg in eine von der GDL geforderte Absenkung der wöchentlichen Arbeitszeit angeboten. Verärgert sind wir insbesondere mit Blick auf unsere Fahrgäste, weil wir in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld nun von der GDL genauso behandelt werden wie alle diejenigen, die nichts in Sachen Arbeitszeitverkürzung angeboten haben.
Ein Arbeitskampf geht immer zu Lasten der Fahrgäste und auch der Mitarbeitenden. Und dies auch noch in der Vorweihnachtszeit, wenn Fahrgäste ihre Familien besuchen möchten und dringend Planungssicherheit benötigen
Die GDL hat angekündigt, die RheinRuhrBahn zu bestreiken. „Ein Arbeitskampf geht immer zu Lasten der Fahrgäste und auch der Mitarbeitenden. Und dies auch noch in der Vorweihnachtszeit, wenn Fahrgäste ihre Familien besuchen möchten und dringend Planungssicherheit benötigen“, erklärt Christian Kleinenhammann, Geschäftsführer der RheinRuhrBahn. „Wir fordern die GDL auf, an den Verhandlungstisch zurückzukehren und auf Arbeitskampfmaßnahmen zu verzichten. Für uns ist das Verhalten der GDL nicht mehr nachvollziehbar“, ergänzt Thomas Kopp, Geschäftsführer der RheinRuhrBahn.
Die Gewerkschaft GDL hat zum dritten Mal einen Warnstreik angekündigt. Er soll von Donnerstag, 7. Dezember, 22:00 Uhr bis Freitag, 8. Dezember, 22:00 Uhr dauern. Wir bedauern die absehbaren Einschränkungen für unsere Fahrgäste außerordentlich.
Die RheinRuhrBahn arbeitet bereits mit Hochdruck an einem Busnotverkehr.
Bitte informieren Sie sich vor Reiseantritt über Ihre Reiseverbindung.
Weitere Informationen erhalten Sie zeitnah in den Linienauskünften der RheinRuhrBahn oder unter www.zuginfo.nrw. Bitte beachten Sie, dass es auch nach Beendigung des Streiks zu Folgeverspätungen kommen kann.
Bitte sehen Sie von nicht notwendigen Fahrten im Zeitraum des GDL-Streiks ab. Die Mobilitätsgarantie NRW ist während der Streikdauer aufgehoben.
Wir halten Sie an dieser Stelle über die aktuellen Entwicklungen informiert.