++UPDATE, 21.10.2023, 14:30 Uhr++
GDL-Warnstreik beendet. Der Zugverkehr der RheinRuhrBahn läuft sukzessive wieder an. Es muss aber auch noch weiterhin mit Einschränkungen gerechnet werden. Zum Betriebsstart am Sonntagmorgen verkehrt der Zugverkehr der RheinRuhrBahn wieder weitgehend planmäßig.
++UPDATE, 21.10.2023, 09:10 Uhr++
Ab 11:00 Uhr pendelt ein Solobus zwischen Coesfeld und Dorsten mit Halt an allen Unterwegsbahnhöfen ohne feste Fahrtzeiten bis 15:00 Uhr.
++UPDATE, 21.10.2023, 02:30 Uhr++
Der Warnstreik der GDL hat begonnen. Der GDL-Streik sorgt für massive Beeinträchtigungen im Zugverkehr der RheinRuhrBahn. Busnotverkehre sind eingerichtet.
++UPDATE, 20.10.2023, 23:15 Uhr++
Ein Busnotverkehr für die Linien RE 14 und RE 44 konnte ebenfalls eingerichtet werden:
RE 14 / RE 44: Fahrplan Busnotverkehr am 21. Oktober 2023
++UPDATE, 20.10.2023, 20:00 Uhr++
Ein Busnotverkehr für die Linien RE 14 und RE 44 konnte ebenfalls eingerichtet werden. Die Fahrpläne werden voraussichtlich gegen 23:15 Uhr veröffentlicht.
++UPDATE, 20.10.2023, 15:45 Uhr++
Die RheinRuhrBahn konnte kurzfristig für folgende Linien bereits einen Busnotverkehr einrichten:
RE 10: Fahrplan Busnotverkehr am 21. Oktober 2023
RB 31: Fahrplan Busnotverkehr am 21. Oktober 2023
RB 36: Fahrplan Busnotverkehr am 21. Oktober 2023
An einem Busnotverkehr für die Linien RE 14 und RE 44 wird derzeit noch mit Hochdruck gearbeitet.
++UPDATE, 20.10.2023, 15:00 Uhr++
Um nach Beendigung des GDL-Warnstreiks am 21. Oktober zeitnah den Regelbetrieb wieder aufnehmen zu können, müssen einige Zugleistungen bereits am heutigen Freitag, 20.10.2023, ab ca. 23:50 Uhr ausfallen.
Betroffen sind folgende Linien:
RB 31 | planmäßige Abfahrt |
21.10.2023 | 02:10 Uhr ab Moers |
21.10.2023 | 02:33 Uhr ab Duisburg Hbf |
RE 10 | planmäßige Abfahrt |
20.10.2023 | 23:54 Uhr ab Kleve |
21.10.2023 | 00:54 Uhr ab Kleve |
21.10.2023 | 01:38 Uhr ab Düsseldorf Hbf |
21.10.2023 | 02:38 Uhr ab Düsseldorf Hbf |
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat für Samstag, 21. Oktober von 02:30 bis 14:30 Uhr zu einem 12-stündigen Warnstreik bei der RheinRuhrBahn aufgerufen. Dieser wird sich auf den gesamten Betrieb der RheinRuhrBahn auswirken.
Die RheinRuhrBahn arbeitet bereits mit Hochdruck an einem Busnotverkehr.
Bitte informieren Sie sich vor Reiseantritt über Ihre Reiseverbindung.
Weitere Informationen erhalten Sie zeitnah in den Linienauskünften der RheinRuhrBahn oder unter www.zuginfo.nrw. Bitte beachten Sie, dass es auch nach Beendigung des Streiks zu Folgeverspätungen kommen kann.
Wir halten Sie an dieser Stelle über die aktuellen Entwicklungen informiert.
WARNSTREIK DER GDL: BEEINTRÄCHTIGUNGEN FÜR DEN GESAMTEN BETRIEB DER RHEINRUHRBAHN ERWARTET
Duisburg, 19.10.2023. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat für Samstag, 21. Oktober von 02:30 bis 14:30 Uhr zum Warnstreik bei der RheinRuhrBahn aufgerufen. Dieser wird sich auf den gesamten Betrieb der RheinRuhrBahn auswirken.
Über den kurzfristig für Samstag angesetzten Warnstreik der GDL ist die RheinRuhrBahn sehr verwundert, da bereits zweimal verhandelt wurde und jeweils akzeptable Angebote vorgelegt wurden. Die Forderungen der GDL belaufen sich auf ca. 53 % (u. a. die 35-Stunde-Woche) insgesamt. Diese hält die RheinRuhrBahn für überzogen und unverhältnismäßig, insbesondere auch mit Blick auf die schwierige finanzielle Situation der Unternehmen in der Branche
„Die Forderung der GDL nach einer 35-Stunde-Woche würde den bereits jetzt bestehenden Fachkräftemangel in der Branche noch weiter verschärfen und hätte im schlimmsten Fall eine Reduzierung des Angebots zur Folge – hier wären die Fahrgäste die Leidtragenden.“ erklärt Christian Kleinenhammann, Geschäftsführer der RheinRuhrBahn.
„Wir fordern die GDL auf, an den Verhandlungstisch zurückzukehren und auf diesem Weg das Thema zu lösen und nicht mit Warnstreiks die Fahrgäste zu verärgern. Die erheblichen Einschränkungen sind, mit Blick auf unsere Angebote und die Unverhältnismäßigkeit der GDL-Forderung, eine Zumutung für alle, die den Bahnverkehr beruflich nutzen müssen oder aus Ihrer Umweltverantwortung heraus nutzen möchten.“, ergänzt Thomas Kopp, Geschäftsführer der RheinRuhrBahn.
Angesichts der hohen Inflation ist sich die RheinRuhrBahn der Brisanz der diesjährigen Tarifrunde bewusst und hat sich – auch ohne endverhandelten Tarifvertrag und nun sogar trotz Streikandrohung – zur Auszahlung eines Teils der steuer- und abgabenfreien Inflationsausgleichsprämie entschlossen, um den Mitarbeitenden eine erste Entlastung zukommen zu lassen.